Hipolit Cegielski - Idee und Tätigkeitsziel

Die Gesellschaft namens Hipolit Cegielski ist Markenzeichen der organischen Arbeit in Polen. Sie hat das Vertrauen der Leute und der bedeutenden Institutionen im Inland und der ausgewählten Zentren in Europa erworben. Sie belohnt, inspiriert und kreiert das, was für die Qualität der polnischen Kultur, Wirtschaft und des Sozialleben verantwortlich ist. Sie macht das ununterbrochen seit über 20 Jahren.

Die Tätigkeit der Gesellschaft hat sich dauernd in die Geschichte der Subjekte des Bürgerlebens, die pro publico bono - zugunsten des öffentlichen Gutes tätig sind, geprägt. Die Mitglieder der Gesellschaft sind Vertreter verschiedener Berufe, Gewerbe und der meinungsbildenden Milieus.

Das Ziel der Gesellschaft ist, damit ihre gemeinsamen Tätigkeiten das Ethos der organischen Arbeit und ihre unterschiedlichen Ausmaße im gegenwärtigen Sozialleben zeigten und vertieften – gemäß der geschichtlichen Tatsache, dass sich die Bürger von Wielkopolska immer durch hohes Niveau der bürgerlichen Tugendfähigkeiten charakterisierten. Solche Werte, wie das Pflichtgefühl, Verantwortung für Wörter und Taten, Pünktlichkeit, Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit bleiben als Wegweiser der Tätigkeiten unserer Organisation. Die Nachahmung dieser Tugendfähigkeiten erschafft, dass wir besser und mehr bewusst unserer Position in der Gesellschaft sind.

In ihrem Programm und ihren Tätigkeiten beruft sich die Gesellschaft auf die Gestalt des führenden Wegbereiters für wirtschaftlichen und Zivilisationsaufstieg von Wielkopolska im XIX. Jahrhundert – Hipolit Cegielski. Dieser große Pole, Bürger von Wielkopolska, lebte in Jahren 1913-1968. Obwohl er relativ jung verstorben war, im Alter von 55, die durch ihn unternommenen Unterfangen im Bereich der Wirtschaft und auch im Bereich der Wissenschaft und Kultur sind von solchem Wert, dass sie ein Muster für nächste Generationen von Wielkopolska, Polen und Bewohner der ganzen Welt sein können.

Fortsetzend die Idee der organischen Arbeit, deren Fürsprecher Hipolit Cegielski war, verbreitet die Gesellschaft den Wissen über sein Leben und seine Leistungen, die vor den Jahren der Erhöhung des Niveaus des Lebens im Bereich der Wirtschaft, Bildung, Kultur und Geistigkeit dienten. Das ist Handeln zugunsten der Entwicklung und Vertiefung des modernen Positivismus unter moderner, polnischer Gesellschaft.

Heute hat die Gesellschaft ca. 100 Mitglieder, eigene Fahne und Hymne, dessen Titel" „Labor Omnia Vincit" die Maxime „Arbeit besiegt alles" fördert. Die Gesellschaft hat eine Menge von mehreren Tausend der Freunde und Anhänger, die aktiv am Kreieren ihrer Tätigkeit zugunsten der Verbreitung der patriotischen Haltungen und der Einführung der Idee der organischen Arbeit teilnehmen. Zu führenden Entwürfe, die durch die Gesellschaft realisiert sind, gehören:

Statuette des Goldenen Hipolit

Bei Realisierung ihrer Statutaufgaben würdigt die Gesellschaft namens Hipolit Cegielski auf besondere Art und Weise die Leute, die nicht nur angemessen ihre Pflichten erfüllen, aber auch einen positiven Einfluss auf andere haben, mobilisieren sie zur Arbeit und geben das Beispiel, das der Nachahmung wert ist. Der Ausdruck für eben solche Tätigkeiten ist die Verleihung den sich besonders auszeichnenden Leuten der Würdigkeit „Der Hervorragenden Persönlichkeit Der Organischen Arbeit" samt der Statuette „Des Goldenen Hipolit".

Die erste Statuette des Goldenen Hipolit hat Dr. Marian Król, der Präsident der Gesellschaft, als Gabe dem heiligen Johannes Paul II. am 1. August 2001, während der 1000. Audienz in Vatikan ausgehändigt .Der Heilige Vater hat unsere Tätigkeit gesegnet und für Ihm überreichte Gabe gedankt. Die Bescheide des Ehrenausschusses sind autonom und unangreifbar. Die Kandidatur , um Preisträger der Statuette „Des Goldenen Hipolit" zu sein, unterliegt keiner Abstimmung. Sie muss durch Akklamation angenommen werden.

Statuette des Ehrenhaften Hipolit

Der zweite große Entwurf der Gesellschaft ist die Verleihung und Auszeichnung mit der Statuette des Ehrenhaften Hipolit und mit der Würde „Führer der Organischen Arbeit" (würdigt Polen) oder „Freund des Polen" und der Polen" (würdigt Ausländer) die hervorragenden Vertreter verschiedener Bereiche des Soziallebens, der Wissenschaft, Kultur und Kunst und der Wirtschaft.

Den Ehrenausschuss von Hipolit leiten Rektoren der Hochschulen aus Wielkopolska. Die erste Statuette samt der Verleihung der Würdigkeit hat ein Unternehmer Dr. Jan Kulczyk erhalten. Die Statuette wird ab 2002 verliehen. Die Anmelder zum Preis sind die Personen des öffentlichen Vertrauens oder selbst die Preisträger.

Medaille „Labor Omnia Vincit"

Die Gesellschaft, die nach dem Ausdruck der Anerkennung, Wertschätzung und dem Dank für Personen, die besonders nach Verbreitung der organischen Arbeit und nach karitativen Tätigkeit und nach der Hilfe dem anderen Menschen strebt, hat im Jahre 2005 die Silberne und Goldene Medaille „Labor Omnia Vincit" („Die Arbeit Besiegt Alles") bestimmt. Diese Medaillen erhalten sowohl die Inländer als auch die Ausländer.

Die Anmelder zum Preis sind die Personen des öffentlichen Vertrauens und selbst die Preisträger.

Medaille des Jungen Positivisten

Die Gesellschaft legt den großen Wert auf die Arbeit mit Jugend und auf ihre Inspiration mit Ideen der organischen Arbeit. Ab dem Jahre 2002 wird der Entwurf „Klub der Jungen Positivisten" realisiert. Ein junger Positivist zu sein, ist mit Mitgliedschaft in einem renommierten Klub der jungen Positivisten verbunden. Er schließt über 300 Führer verschiedener Branchen zusammen. Die Medaille des jungen Positivisten sondert besonders aktive, junge Besitzer, Präsidenten und Mitarbeiter der Firmen und der Unternehmen und der Kultur und Kunstinstitutionen, so wie der Hochschulen zusammen. Die Preisträger müssen sich durch Unternehmergeist, Innovation auszeichnen, außerdem müssen sie mit voller Hingabe arbeiten und hohe persönliche Kultur besitzen. Die Anträge auf die Verleihung der Medaille können Organisationen und Institutionen, Personen des öffentlichen Vertrauens und selbst die Preisträger einlegen.

Unternehmergeist

Die Schlüsselrolle spielt die dauernde Zusammenarbeit mit den Geschäftskreisen von Wielkopolska und mit dem Business. Im Jahre 2016 hat die Gesellschaft den Polnischen Klub des Unternehmergeistes von Hipolit Cegielski (PKP HC) berufen. Seine Mitglieder sind polnische Firmen, die in der ganzen Welt bekannt sind. Dank ihnen hat die Wirtschaft des Landes und der Region ihre Glaubwürdigkeit und Vertretung. Mitglieder – Gründer von PKP HC sind Praktiker – Experten aus verschiedenen Branchen.

Den universellen Ausmaß des Unternehmergeistes unterstreichen zahlreiche gesamtpolnische und regionale Konferenzen, Schulungen, Debatten und Galaempfänge mit Teilnahme der ausländischen Gäste. Die Gesellschaft ist ihr Veranstalter, Mitveranstalter, Partner oder Ehrenpatron.

Zertifikat „Das Beste in Polen – The Best in Poland"

„Das beste in Polen – The Best in Poland" (früher das Wahrzeichen „Gut weil Polnisch", das seit dem Jahre 1992 die Produkte belohnt hat, und ab 2000 die Dienstleistungen) – das Zertifikat wird im Rahmen der Gesamtpolnischen Verbraucherwettbewerbes der Qualität der Produkte und Dienstleistungen gewährt. Es umfasst die Verbraucherbeurteilung der Qualität von Produkten, die in Polen und Ländern der Europäischen Union erzeugt werden, und der Qualität der Dienstleistungen, die durch Gewerbe und andere Dienstleistungsanbieter geleistet werden .Der wesentliche Wert dieser Wettbewerbe ist die Tatsache, dass über Gewährung des Wahrzeichens und Zertifikats die Konsumenten und Dienstleistungsnehmer, die die Dienstleistungen benutzen, entscheiden.

Am meisten sind solche Produzenten und Dienstleistungsanbieter geschätzt, die mit Statuette des Hipolit auf dem Stein ausgezeichnet sind. Seit Anfang unserer Tätigkeitsführung haben wir den Preisträgern der Wettbewerbe insgesamt über 2 Tausend Zertifikate und 200 Statuetten ausgehändigt. „Das Beste in Polen" sind ab 2004 gewährt.

Stipendienfond

Stipendienfond hat Gesamtpolnischen Charakter. Diesen Fond können die begabten Schüler der Oberschulen und Studenten mit niedrigen Einkommen, besonders aus ländlichen Regionen und kleinen Städten erhalten.

Der Gesellschaftsvorstand gewährt die Stipendien der Schüler der weiterührenden Schulen und der Hochschulen, die gute Lernergebnisse erwerben und sich mit Sozialaktivität zugunsten ihrer Hochschule und Umfeld auszeichnen.

Die Mittel für Stipendienfond werden von Gaben der natürlichen Personen und Einzahlungen, so wie Zuwendungen der Firmen und anderer Wirtschaftssubjekte gesammelt.

Heute hat die Gesellschaft ihre Stipendiaten in allen Bezirken auf dem ganzen Gebiet Polens.

Schulen, Institutionen, Volontäre

Ein wichtiges Kettenglied ist die Tätigkeit der Gesellschaft namens Hipolit Cegielski im Bereich der Zusammenarbeit mit Schulen, die den Namen Hipolit Cegielski als Schulpatronen tragen. Die Gesellschaft arbeitet auch mit Schulen und Sozialorganisationen, die für ihre aktive Tätigkeit von der Gesellschaft die Statuette oder Büste des Hipolit Cegielski erhalten haben, zusammen.

Die Tätigkeit der Gesellschaft wird gesellschaftlich geführt, gemäß der Regel non – profit. Bei der Gesellschaft ist die zahlreiche Gruppe der Volontäre tätig, die die sachliche Tätigkeit der Gesellschaft unterstützen.

Erbauung der Denkmäler von Hipolit Cegielski und Ignacy Jan Paderewski

Ungewöhnlich wert sind die Gesellschaftsunternehmen mit besonderer patriotischer und Erziehungsbedeutung, wo die Initiative über Erbauung in Poznań der zwei Denkmäler von Hipolit Cegielski – im Jahre 2009 und von Ignacy Jan Paderewski - im Jahre 2015 – unternommen wurde.

Das Ehrenpatronat über Erbauung des Denkmals von Hipolit Cegielski und Zeremonie der Enthüllung des Denkmals am 19. September 2009 hatte der Präsidentenstellvertreter des Ministerrates, der Wirtschaftsminister. Im Jahre 2010 hat die Gesellschaft die Initiative über Erbauung des Denkmals von Ignacy Jan Paderewski in Poznań auf dem Platz namens Stefan Stuligrosz vor der Musikakademie seines Namens unternommen. Dieses ungewöhnliche Werk wurde durch die Gesellschaft im Zeitraum von fünf Jahren ausschließlich von gesellschaftlichen Mitteln realisiert.

Das Ehrenpatronat über Feierlichkeit der Enthüllung am 6. Mai 2015 des Denkmals von Ignacy Jan Paderewski in Poznań hatte der Präsident der Republik Polen übernommen..



Gaspar Józef Hipolit Cegielski 1813 - 1868

Gaspar Joseph Hippolyt Cegielski (1813 - 1868) - der Lehrer, Philologe, Industrieller, Verleger und soziale Fürsorger - gehört zum Kreis der meist hervorragenden Gestalten in den Geschichten Großpolens. Dank seinen Ausnahmefähigkeiten, Gewissenhaftigkeit und Arbeitsamkeit eroberte er die Bildung und trug nachher Erfolge als der Lehrer und der Wissenschaftler davon, und seit 1846 in geänderten Umständen - als der Kaufmann, Industrieller und Verleger. Seine große Individualität, Allseitigkeit und Energie, mit denen er handelte, verursachten, dass der einen bedeutsamen Einfluss auf gemeinschaftliches und politisches Leben, als auch die Kultur und Wirtschaft dieser Region ausübte.

Er war am 6 Januar 1813 in Ławki neben der Stadt Trzemeszno als der Sohn des Herrn Michael und der Frau Józefa aus dem Haus Palkowski geboren. In seinem Leben kann man zwei deutliche Etappen hervorheben. In der ersten Etappe (bis 1846) eroberte er die Bildung, arbeitete nachher als der Lehrer und führte Forschungen im Gebiet der Sprachwissenschaft. Genötigt zum Verzicht auf die Stellung des Lehrers, gründete er im Bazar eine Eisenwarenhandlung, woraus in einer kurzen Zeit Ausbesserungswerke und nachher die Fabrik entstanden sind. Gleichzeitig von Anfang der vierzigsten Jahre engagierte sich H. Cegielski immer tiefer in die gemeinschaftliche Tätigkeit sowie die Verlagstätigkeit.

Im Zusammenhang mit materieller Misere seiner Familie und früherem Tod seiner Mutter war H. Cegielski von jüngsten Jahren auf sich selbst angewiesen. Er bildete sich zuerst in Trzemeszno (1827-1830) und danach im Marie-Magdalene-Gymnasium in Posen (1830-1835) aus. Über die ganze Lernzeit im Gymnasium war er der Klassenbeste, der hervorragende Befähigen im Gebiet der Fremdsprachen und Mathematik bewies. Dank diesem erhielte er das Regierungsstipendium und ging Studien von der Altphilologie auf der Berliner Universität (1835-1840) heran, wo auf Grund der Verhandlung u.d.T. "De negatione" (Von der Negation) den Doktorhut der Philosophie erlangte.

Dank der Eroberung der Bildung verwirklichte er sein damaliges Lebensziel - die Umarmung des Lehrerpostens im Gymnasium. Innerhalb von 1840 bis 1846 lehrte er Latein, griechische und polnische Sprachen, das Geschichte und die Geographie im Marie-Magdalene-Gymnasium in Posen. Gleichzeitig angestrengt arbeitete er wissenschaftlich und machte einige Werke vom Kreis der Sprachwissenschaft, davon auch den Artikel u.d.T. „Von dem Entstehen der Sprache und sonderbarer Sprachen" (1841) und die Verhandlung „Von dem polnischen Wort und seinen Konjugationen" (1842) bekannt. Er schrieb gleichfalls das Handbuch der griechischen Grammatik (1843) sowie das weit bekannte und mehrmalig erneuerte Werk u.d.T. „Unterricht der Poesie" (1845), das außer der Poesientheorie geräumiges Blumenlesen von der polnischen Literatur enthielte. Nach dem Erlangen der beruflichen und materiellen Stabilisierung in 1841 Jahres schloss er die Ehe mit Walentyna Motty (1823-1859). Die Cegielskis hatten drei Kinder: den Sohn Stephan und zwei Töchter - Karoline und Sophie.

Die erste Lebensetappe des H. Cegielski war in 1846 zur Rüste gegangen, wenn er das Ausführen der des Durchsuchens der Wohnungen seiner für die patriotische Verschwörung verdächtigten Schüler betreffenden Empfehlung der Schulbehörden absagte, wofür er eingestellt, und nachher von der Stellung in der Schule beseitigt wurde. Die Notwendigkeit des Unterhaltens der Familie und die Perspektivlosigkeit auf die Wiederanstellung im Gymnasium verursachten, dass H. Cegielski eine Entscheidung über den Anfang der kaufmännischen Tätigkeit fällte. Nach Durchmachen der Praktiken in Berlin mit Finanzhilfe seitens Joseph Łukaszewicz und Johann Suchorzewski gründete er am 30. September 1846 in Bazar eine Eisenwarenhandlung, woraus innerhalb der nächsten Jahren die Ausbesserungswerke in der Butelska-Straße (1850), und nachher die Fabrik der Landmaschinen -und Utensilien in der Kozia-Straße (1855) entstanden sind. Die Produkte der letzteren wurden im Großfürstentum Posen verkauft und nach Preußen, Schlesien und Polnischem Königreich exportiert. Eine starke Nachfrage nach den von H. Cegielski erzeugten Maschinen veranlasste ihn zu abwechselndem Ausbau der Industrieanlagen. In 1859, in der Strzelecka-Straße nahm er eine neuzeitliche Gießerei samt Montageabteilungen in Betrieb, in welchen - außer der Werkzeuge und Landmaschinen man auch Anlagen für Mühlen, Ölmühlen, Brennereien, Wasserleitungen und Gaswerke herstellte. Im Zusammenhang mit dem von ihm geführten Gewerbe schrieb Cegielski und gab in 1858 heraus das reichillustrierte Verzeichnis seiner Produkte u.d.T. „Die für meist praktisch anerkannten Utensilien und Maschinen", das war ein der ersten Verlage dieses Typs auf polnischen Erden. Trotz eines scharfen Wettbewerbs seitens der deutschen und jüdischen Unternehmer trug H. Cegielski die Wirtschaftserfolge davon. Seine Fabrik bildete die wesentlichste polnische Industrieanlage in Posen, und ihr Schöpfer war der hervorragendeste polnische Industrieller im Gebiet der preußischen Eroberung geworden.

Ungeachtet des Leitens der sich immerfort ausbreitenden Firma, stellte er seine wissenschaftliche Arbeit nicht ein und engagierte sich kräftig in gemeinschaftliche Tätigkeit sowie Verlagstätigkeit. In 1852 gab er eine neue, erweiterte Ausgabe der Verhandlung „Von dem polnischen Wort und seiner Konjugationen" und die zweite Auflage des Werkes „Unterricht der Poesie" heraus.

Noch während der Arbeitszeit im Marie-Magdalene-Gymnasium band er sich mit Karl Marcinkowski und der durch den letzteren gegründeten Verein der Wissenschaftlichen Hilfe für Jugend des Großfürstentums Posen zusammen. Nach dem Tod des Doktors Marcinkowski übte er in diesem Verein verschiedene Pflichten aus, davon auch die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden in Jahren 1850-1868. Dank seiner Arbeit überwand der Verein ihre Finanzschwierigkeiten und wurde zur größten Stipendienanstalt in der preußischen Eroberung. Überdies handelte H. Cegielski aktiv in dem Gewerbeverein, dessen er Mitschöpfer und Präsident war, in der Zentralen Wirtschaftsgesellschaft, die er in den Jahren 1865-1868 leitete, sowie in dem Verein der Freunde der Wissenschaften in Posen.

Noch während der Arbeitszeit in der Schule veröffentlichte H. Cegielski in dem „Wissenschaftlichen Fürbitter" den Artikel u.d.T. „Von den Prinzipien des Erziehens in den Hochschulen" (1840), worin er die allgemeine Reform des Schulwesens postulierte. Im Zusammenhang damit, neben dem Graf E. Raczyński, war er Verbreiter und nachher Mitschöpfer und Schutzherr der Realschule in Posen, als auch Mitglied deren Kuratorium in Jahren 1853-1867. Für die Sachen des Schulwesens interessierte er sich auch, Platz über viel Jahre im Gemeinderat Posen nehmend; dies bildete das nächste Fragment seiner gemeinschaftlichen Aktivität.

H. Cegielski gehörte dem Kreis der Schöpfer der polnischen Presse im Großfürstentum Posen an. In 1948 gründete er das erste polnische Tageblatt - „Die Polnische Zeitung", in welchem er eine Zeitdauer die Funktion des Chefredakteurs und eines der Urheber ausübte. Nach der Abwicklung der Zeitung in 1850, im Zusammenhang mit der, durch preußische Behörde bekannt gemachten restriktiven Pressanordnungen, gründete er zusammen mit W. Stefański und W. Bendkowski die Zeitschrift „Der Polnische Eilbote", die bis Ende des Jahres 1851 Jahres bestand. Zu der Verlagstätigkeit kam er in 1859 zurück und gründete damals „Die Posener Zeitung", die im Laufe der Zeit zu einer der hauptsächlichen Zeitschriften Großpolens geworden ist. Cegielski gab den beiden Zeitungen einen nationalen und liberalen Charakter. Ein verhältnismäßig geringes Abmaß hatte aber seine politische Tätigkeit. Kurz, im 1849, wurde er als Abgeordnete zum preußischen Landtag, und in den nächsten Jahren - einzig und allein in dem polnischen Wahlausschuss tätig. Die politische Problematik bewegte er in seinen Artikeln und in seiner in Brüssel herausgegebenen Broschüre u.d.T. „Die polnische Sache vor dem Gerichtshof des Europäischen Kongresses" (1864).

Bei allen seinen Pflichten hatte er seit jungen Jahren eine schwache Gesundheit und verfiel oft verschiedenen Krankheiten. Er starb am 30 November 1868 in Posen. Mit seinem Tod verlor die polnische Gesellschaft einen der Anführer, der in eine besondere Art zum Bauen deren Kulturidentität und Beginnen deren Wirtschaftsmodernisierung beitrug. Entscheidend davon waren sein Wissen, seine gemeinschaftliche und wirtschaftliche Aktivität, sowie seine Gemütsstimmung, Charisma des glänzenden Redners sowie Pragmatismus und Eigensinn in der Tätigkeit. Cegielski war dabei nicht nur Lehrer, Industrieller und sozialer Fürsorger, sondern auch liebender Mann und Vater, der sich für die Gesundheit und das Glück seiner Familienmitglieder sorgte. Er vereinigte in sich das Wissen und eine große persönliche Kultur mit humanistischen und freisinnigen Idealen als auch einem tiefen Verständnis für materielle Sachen und den wirtschaftlichen Fortschritt polnischer Erden, die das wichtige Element der von ihm auf dem Grund Posen unterstützten und entwickelten organischen Arbeit bildeten.

Tadeusz Janicki

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